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Kategorie: Aktuell

ro-rtn-CSU Kandidaten kleinKandidiert erneut für das Amt des Pösinger Bürgermeisters — Liste auf den Weg gebracht
Pösing. (hg) Bei der Nominierungsversammlung der CSU-Parteifreien im Landgasthof Weitzer hat Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Edmund Roider einen großen Vertrauensbeweis für seine bisherige Arbeit erhalten. Mit einem Ergebnis von 100 Prozent stimmten die anwesenden Mitglieder wieder für eine Kandidatur von Edmund Roider als Bürgermeister bei der Kommunalwahl im Jahre 2014. Auch die Liste mit den Bewerberinnen und Bewerbern der Gemeinderatswahl wurde einstimmig .abgesegnet.



Gemeinderatsmitglied Klaus Kores schlug Edmund Roider wieder als Bürgermeisterkandidat vor. Die Arbeit und die Ergebnisse der letzten sechs Jahre haben gezeigt, dass er der Richtige für dieses Amt ist. Die Bürgerinnen und Bürger von Pösing hätten sich vor sechs Jahren mit Edmund Roider als Bürgermeister richtig entschieden, sagte Kores.
Zu Beginn seiner Nominierungsrede erklärte Edmund Roider, dass er es sich lange überlegt habe, ob er es nochmal mache. Die zeitliche Be
lastung als ehrenamtlicher Bürgermeister sei Wahnsinn, Familie und Privatleben leiden sehr darunter und das Amt erfordere ein riesiges Arbeitspensum, entgegnete der amtierende Bürgermeister. Letztendlich habe er sich jedoch durchgerungen, wieder für das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Pösing zu kandidieren — „und das mache ich mit ganzer Kraft".
Bei der Nominierungswahl stimmten alle anwesenden Mitglieder wieder für Roider als Bürgermeisterkandidaten.
Auch die Liste mit den Bewerberinnen und Bewerbern für den Gemeinderat stehe, sagte Roider. Es haben sich wieder sechzehn Kandidaten bereit erklärt, auf die Liste der CSU-Parteifreien zu gehen, denen der Bürgermeisterkandidat großen Respekt entgegenbrachte. Die Liste sei sehr ausgewogen. Die Kandidaten stünden mitten im Leben und seien in vielfältiger Weise in der Gemeinde ehrenamtlich tätig. Sie haben die verschiedensten Berufe, neun von ihnen Familie mit noch schulpflichtigen Kindern.
Auch der Frauenanteil auf der Liste sei mit 40 Prozent ausreichend vertreten.
Die Abstimmung über die Listenkandidaten verlief ebenso reibungslos und einstimmig mit 100 Prozent wie beim Bürgermeisterkandidaten. Die Liste der CSU-Parteifreien wird angeführt vom Bürgermeisterkandidaten und Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes, Edmund Roider. Auf dem zweiten Platz kandidiert Gemeinderätin und Jugendbeauftragte Resi Paschek und auf Platz drei Gemeinderatsmitglied Klaus Kores.
Die weiteren Listenplätze der Reihe nach belegen Sandra Roider, Alfred Stoiber, Simone Bücherl, Manfred Höpfl, Kathrin Lankes, Konrad Wiederer, Karin Weitzer, Lorenz Lankes, Maria Schmitz, Dr. Klemens Raab, Klaus Bauer, Andreas Raab und Johann Weigl. Als Ersatzkandidaten stellten sich Annemarie Wittmann und Alois Wünsch zur Verfügung.
Nach den Nominierungswahlen gab Edmund Roider noch einen kurzen Rückblick über die letzten
sechs Jahre im Gemeinderat. Schwerpunkte der Arbeit waren der Bau der Kinderkrippe im Kindergarten, Ausweisung neuer Bauplätze (Ziegelhütte II, Langwald), DSLErschließung und Umsetzung des Generalentwässerungsplans. Auch das Gemeindehaus wurde in diesem Zeitraum energetisch saniert. Die Arbeit gehe dem Gemeinderat in den nächsten Jahren nicht aus. Roider verwies darauf, dass die Sanierung der Kläranlage und Kanalisation ansteht. Mit der Nachnutzung beziehungsweise dem Abriss der alten Schule müsse sich der neue Gemeinderat einmal mehr beschäftigen. Roider schwebt hier vor, ein betreutes Wohnen in Pösing zusammen mit einem Investor zu schaffen.
Für Rührung sorgten ganz zum Schluss der Versammlung Ehefrau Erika und die beiden Kinder Justus und Iris, als sie Papa Edmund ein selbst gemaltes Bild im „Hundertwasserstil" schenkten, verbunden mit großem Dank, dass der Papa trotz der vielen Arbeit immer an seine Familie denkt und sich trotzdem Zeit für seine Kinder nimmt.