Bei der CSU stellte Bürgermeisterkandidat Michael Reith seine Ziele vor. Ein wichtiger Punkt ist die Belebung des Bürgerhauses.
von Thomas Mühlbauer, Foto: Thomas Mühlbauer

Michael Reith 3PÖSING.Voll besetzt war der Saal im Gasthaus Weitzer bei der Auftaktveranstaltung der CSU Pösing. Bürgermeister und Ortsvorsitzender Edmund Roider konnte hierzu neben den anwesenden Listenkandidaten mit Bürgermeisterkandidat Michael Reith auch Landrat Franz Löffler willkommen heißen.

Roider nutzte die Gelegenheit den vielen anwesenden Bürgern noch einmal aufzuzeigen, was alles durch den Gemeinderat schon umgesetzt oder auch auf den Weg gebracht wurde. Unter anderem wurden für den Bauhof ein gebrauchter Unimog, ein neuer Lkw ein gebrauchter Claas-Schlepper sowie ein neuer Rasentraktor angeschafft. Für den Winterdienst gab es einen gebrauchten Salzstreuer für Winterdienstfahrzeuge und zwei gebrauchte Transportfahrzeuge für Bauhof und Kläranlage. Die Breitbandversorgung in Pösing mit dem neuen Breitbandförderprogramm wurde ebenfalls verwirklicht.

Zudem wurde die Wasserversorgung umgestellt auf die Mitterdorfer Gruppe. Ebenfalls konnte eine bedarfsgerechte Erweiterung des Gewerbegebiets in der Bahnhofstraße/Ziegelhüttenweg verwirklicht werden. Für die nun anstehende Wahlperiode wurde ebenfalls schon ganz viel auf den Weg gebracht, wie unter anderem der Baugrunderwerb, die Baugrunderschließung, die Kanalsanierung und die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges.

Dann stellte Bürgermeisterkandidat Michael Reith seine Ziele vor: „Ich übernehme eine Firma mit 1000 Kunden und möchte natürlich versuchen, dass diese am Ende auch zufrieden sind.“ Reith ist sich auch dessen bewusst, wie er sagte, dass man nun zunächst einmal gewisse Sachen abarbeiten müsse, anschließend geht es daran, die Sanierungs- und Baumaßnahmen anzupacken. Ziel ist es auch, die weißen Flecken in der Gemeinde noch zu erschließen.

Zum neuen Baugebiet sagte der Bürgermeisterkandidat, dass man hier dran bleiben muss, um den Zeitplan einhalten zu können, sodass Ende 2020 im besten Falle die Arbeiten beginnen könnten. Insgesamt umfasst das Gebiet 26 Parzellen.

„Es gibt aber auch noch viele Themen, wo ich mich erst reinarbeiten muss“, so Reith. Ein wichtiger Punkt für ihn ist die Belebung des Bürgerhauses sowie das soziale Zusammenleben. Einen hohen Stellenwert nimmt für ihn auch das Vereinswesen und das Ehrenamt ein. „Unser Ziel ist es, jeder Altersschicht etwas zu bieten.“

Denn bislang ist das Vereinsleben in Pösing sehr umfangreich und vielfältig, was auch so bleiben soll. Direkt vor der Haustüre hat man das Naherholungsgebiet Regentalaue mit der Landwirtschaft. „Dies müssen wir wieder mehr wertschätzen“, machte der Kandidat der CSU deutlich. Auch sollen die Gewerbebetriebe vor Ort weiter unterstützt werden, damit diese auch in Zukunft bestehen können. Als letzten Punkt sprach er noch die Wasserversorgung an.

Quelle: https://www.mittelbayerische.de

   
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