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Michael Reith wirft Hut in den Ring
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Paukenschlag in Pösing: Nach langwieriger Suche steht ein Bürgermeisterkandidat fest. Der hatte einen besonderen Grund.
Michael Reith (Bildmitte) wirft seinen Hut in den Ring. Foto: Thomas Mühlbauer
Es ist ein Paukenschlag in Pösing, denn die monatelange Suche nach einem Nachfolger von Bürgermeister Edmund Roider, der bei der Kommunalwahl am 15. März nicht mehr antritt, hat ein Ende. Der 48-jährige dreifache Familienvater Michael Reith wirft nun für die CSU offiziell seinen Hut als Bürgermeisterkandidat in den Ring.
Bürgermeister Edmund Roider und sein Stellvertreter Klaus Kores stellten ihn bei einem Pressegespräch offiziell vor. „Es hat sich aus den Gesprächen ergeben, ich bin dankbar dafür, dass es mit einem Pösinger weitergeht“, brachte Roider seine Freude zum Ausdruck. Michael Reith, der am Dreikönigstag seine Entscheidung bekannt gab, für das Amt zu kandidieren, ließ wissen, dass die Entscheidung keinesfalls über Nacht gefallen ist, sondern in vielen Gesprächen gereift sei. „Wenn sich Auswärtige für das Bürgermeisteramt bewerben, habe ich mich schon gefragt, warum können die das und ich nicht“?
Nominierungsversammlung für die Gemeinderatsliste
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Von Thomas Mühlbauer. Foto: Klaus Kores
... Bei der Versammlung am 22.12.2019 erfolgte auch die einstimmige Nominierung der Gemeinderatsliste mit 16 Bewerbern. Bürgermeister Edmund Roider hieß zur Versammlung zahlreiche Bürger willkommen. Doch es war scheinbar alles andere als leicht, eine Liste mit 16 Bewerbern zusammenzustellen, wie Roider zu Beginn wissen ließ: „Ich habe 120 Bürger gefragt, ob sie auf der Liste mitmachen möchten. Doch ich habe fast nur Absagen erhalten.“ Wie weiter zu erfahren war, wird bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 Klaus Kores als Gemeindewahlleiter fungieren.
Anschließend hatten die Kandidaten die Möglichkeit, sich vorzustellen. Viele machten deutlich, dass man Pösing auch weiterhin nach vorne bringen möchte, da vielen die Gemeinde am Herzen liegt. Vor allem machte ein Kandidat deutlich, dass man auch den Pösinger Ortsteil Langwald nicht vergessen sollte.
Beim Blick auf die Kandidatenliste war schnell zu erkennen, dass die CSU Pösing mit ihrer offenen Liste bei den amtierenden Gemeinderäten einen kräftigen Aderlass zu verzeichnen hat. Während schon seit knapp einem Jahr bekannt ist, dass Bürgermeister Edmund Roider nach zwölf Jahren im Amt nicht mehr antritt, machte auch zweiter Bürgermeister Klaus Kores schon früh klar, dass er nicht mehr für den Gemeinderat kandidiert.
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Edmund Roider bleibt an CSU-Spitze
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Von Thomas Mühlbauer
PÖSING. Am Donnerstag fand die Jahresversammlung der CSU Pösing statt. Hierzu konnte Bürgermeister Edmund Roider die Mitglieder willkommen heißen. Zunächst gedachte man der verstorbenen Mitglieder, ehe Roider darüber informierte, dass im letzten Jahr zwei Vorstandschaftssitzungen abgehalten wurden.
Themen waren dabei unter anderem die Planung des Jahresprogrammes, Wahlveranstaltungen und erste Gespräche bezüglich der Kommunalwahl. Der Ortsverband wurde zudem durch den Vorsitzenden oder die Delegierten bei vier überörtlichen Veranstaltungen repräsentiert. Auch am CSU-Stand bei der Chamlandschau hat der Vorsitzende an einem Sonntagvormittag wieder „Dienst geleistet“. Zudem wurde der Frühschoppen am Open Air besucht und mehreren Mitgliedern konnte zu einem runden Geburtstag gratuliert werden.
Aktuell zählt der Ortsverband 22 Mitglieder, wie Roider informierte. Der Altersdurchschnitt der Mitglieder liegt dabei bei 62 Jahren. In diesem Jahr ist eine Familienfahrt im Rahmen der Ferienfreizeit geplant, das Ziel ist dabei noch offen. Zudem soll wieder das Open Air besucht werden. Ein Schwerpunkt dürfte aber auf den Vorbereitungen der Europawahl 2019 und auf den Kommunalwahlen im Jahre 2020 liegen.
Wanderung mit Lamas und Alpakas
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Als Teil des Pösinger Ferienprogrammes für Kinder unternahm der CSU Ortsverband Pösing einen Ausflug zum Lamahof der Familie Gigler in Kollmitz bei Stanning. Etwa 30 Erwachsene und Kinder nutzten dieses Angebot. Von dem Ehepaar Gigler gab es für einige Kinder zuerst eine Unterweisung wie Lamas und Alpakas zu führen sind. Anfänglich hatten einige Kinder noch Probleme mit den eigenwilligen Tieren, bei den anschließenden Wanderung durch den Wald kamen sich Mensch und Tier aber dann doch langsam näher. Nicht nur die Kinder waren sehr erfreut von diesem schönen Sommernachmittag.
CSU-Ortsverband ehrt Mitglieder
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Sorgen durch Überalterung - MdB Holmeier sprach auf Jahresversammlung
Pösing (hg) Auf der Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Pösing hatte Vorsitzender und erster Bürgermeister Edmund Roider zusammen mit dem Bundestagabgeordneten Karl Holmeiervdíe ehrenvolle Aufgabe, langjährige und treue Mitglieder mit einer Urkunde zu ehren. Gewählt wurden auch die Delegierten zur besonderen Kreisversammlung zur Bundestagswahl.
Hoher Altersdurchschnitt
Derzeit stellt der Ortsverband 23 Mitglieder, ein Mitglied ist im vergangenen Jahr ausgetreten. Ein Problem sei mittlerweile der hohe Altersdurchschnitt der CSU-Mitglieder, sagte Edmund Roider. „Es wird bereits verstärkt versucht, neue und vor allem junge Mitglieder für den Ortsverband zu gewinnen, aber in Pösing wollen sich die jungen Leute für die Politik einfach nicht bewegen“, erklärte er.
Wirtschafts- und Tatkraft signalisiert
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MdL Dr. Gerhard Hopp zu Gast in der Gemeinde Pösing: Dort schaut er sich in der Zimmerei Holzer und auf dem Wetterbachhof um.
Von Thomas Mühlbauer
PÖSING.Tief beeindruckt zeigte sich am Freitagnachmittag MdL Gerhard Hopp, als er in seiner Bürgersprechstunde die Gemeinde Pösing besichtigte. Bevor er sich im Rathaus die „Sorgen und Nöte“ der Gemeindebürger anhörte, besuchte er im Vorfeld, zusammen mit Bürgermeister Edmund Roider und den Mitgliedern des CSU-Ortsverbandes, zwei Gewerbebetriebe.
Den Auftakt machte man bei der Zimmerei Holzer, die sich in der Nähe des Bahnhofes einen neuen Firmensitz aufbaut. Damit dies möglich wurde, war Holzer auch auf die Unterstützung des Gemeinderates angewiesen, es musste doch hierzu erst ein neues Gewerbegebiet ausgewiesen werden.
Kontinuität bei der CSU: Holmeier übernimmt
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Delegierte wählen Weidinger MdB zum neuen Kreisvorsitzenden - Hopp Stellvertreter
Altrandsberg. (hi) .Die Landkreis-CSU hat einen neuen Chef. Mit überwältigender Mehrheit ist Karl Holmeier am Freitagabend zum Kreisvorsitzenden gewählt worden. Holmeier, bisher Stellvertretender, tritt die Nachfolge von Markus Sackmann an, der Anfang September an einer schweren Krebserkrankung gestorben war. Die Führungsmannschaft komplet- tiert MdL Dr. Gerhard Hopp. Er rückt in die Riege der vier Stellvertreter auf.